Wir wissen, dass gendergerechte Sprache für viele unserer Kunden ein wichtiges Thema ist. Deshalb möchten wir an dieser Stelle kurz erläutern, warum wir uns nach sorgfältiger Überlegung und Abwägung für die Beibehaltung des generischen Maskulinums entschieden haben.
Als Mediatoren ist eine aufgeschlossene, wertschätzende innere Haltung unser Fundament. Wir versuchen, diese Haltung glaubwürdig auch jenseits des beruflichen Kontextes zu leben.
Für uns sind alle Menschen unabhängig von ethnischer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität gleich wichtig und geschätzt – ausnahmslos!
Wir legen großen Wert darauf, dass sich alle Menschen vorbehaltlos akzeptiert und gewürdigt fühlen. Diversität ist für uns keine Floskel, sondern eine echte Bereicherung. Nur so kann unser Anspruch gegenüber unseren Kunden – eine gute, kooperative Zusammenarbeit – gelingen.
Diese Haltung der „Weltoffenheit“ spiegeln uns auch unsere Kunden wider.
Wir haben uns intensiv mit gendergerechter Sprache sowie mit der Bedeutung von Sprache im Allgemeinen auseinandergesetzt und uns beispielsweise in leichter Sprache fortgebildet.
Wir verstehen das Anliegen einer gendergerechten Sprache und kennen die Vorteile, aber auch die Herausforderungen. Verschiedene Varianten haben wir in mündlicher Kommunikation und in Texten ausprobiert. Dabei haben wir festgestellt, dass Gendern nicht immer eine verständliche, lesbare und zugängliche Sprache gewährleistet. Sonderzeichen wie Sternchen oder Passivkonstruktionen machen Texte oft schwerer lesbar, länger und beeinträchtigen die Sprachästhetik.
Darüber hinaus haben wir beobachtet, dass Gendern in Bezug auf Barrierefreiheit gelegentlich an Grenzen stößt. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband rät beispielsweise von Sonderzeichen beim Gendern ab. Ähnliches gilt für Menschen, die die deutsche Sprache erst lernen oder nur eingeschränkt beherrschen.Gendergerechte Sprache kann so auch ausgrenzend wirken.
Wir verwenden daher das generische Maskulinum und schließen damit alle Geschlechter ein. Wenn wir beispielsweise von Trainern oder Teilnehmern sprechen, sind sämtliche Geschlechtsidentitäten gemeint.
Ob gendergerechte Sprache oder nicht – wir machen daraus keine Ideologie.Und wir respektieren, wenn auf gendergerechte Sprache Wert gelegt wird.
Die damit verbundenen Anliegen und Werte sind auch die unseren.
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